Das 1919 gegründete Unternehmen Citroen, eigentlich Citroën, hat seinen Hauptsitz in der französischen Hauptstadt Paris. Die Modellpalette reicht vom Kleinstwagen Citroen C1 über das Mittelklassemodell Citroen C5 bis hin zu Kleintransportern und Vans. Am bekanntesten sind nach wie vor die Ente, Citroen 2CV, und die sogenannte Göttin, Citroen DS (gesprochen „déesse“ - Göttin). Aber auch die aus manchem älteren französischen Film bekannten Kastenwagen genießen heute geradezu Kultstatus.

Gleich zwei Modelle bieten die Franzosen im Kleinstwagensegment an, den Citroen C-Zero und den Citroen C1. Während es sich beim Citroen C-Zero um ein Elektroauto handelt, das eine Reichweite von etwa 150 Kilometern hat, erhält man mit dem C1 ein äußerst sparsames Fahrzeug, das bereits mehrere Preise gewinnen konnte. Während C-Zero und C1 als Fünftürer erhältlich sind, gibt es den Kleinwagen Citroen DS3 nur als Schrägheckversion mit drei Türen. Gegenüber seinem Bruder Citroen C3 unterscheidet sich die „Göttin“ der Dreierreihe in seiner Ausstattung und den Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Nahezu unwesentlich größer sind die Kompaktklassemodelle der Pariser Autoschmiede. Citroen C4 und Citroen DS4 entsprechen in ihren Unterschieden der kleineren 3er-Reihe. Der C4 ist das Nachfolgemodell des Citroen Xsara und basiert auf dem Peugeot 307, da Peugeot wie Citroën zur PSA-Gruppe gehört. Sowohl den C3 als auch den C4 gibt es als Van, die jeweils auf den Beinamen Picasso hören. Das Mittelklassefahrzeug Citroen C5 war bereits in seiner ersten Generation, die von 2001 bis 2008 gebaut wurde, mit 12 verschiedenen Motoren zu erstehen. In der zweiten Generation setzten die Franzosen noch einen drauf und bieten den Citroen C5 nunmehr mit 14 verschiedenen Antrieben an. Die Oberklasselimousine Citroen C6, die ausschließlich mit Schrägheck verkauft wird, ist unter anderem dadurch bekannt geworden, dass der französische Präsident Nicolas Sarkozy, sie als Dienstfahrzeug nutzte.

Citroen erreicht sehr gute Werte im Crashtest

Aufsehen erregte der C6 auch durch seine hervorragenden Crashtestwerte. Genau wie seine deutschen Konkurrenten bei ihren Oberklassefahrzeugen verbaut auch Citroen beim C6 ein sogenanntes „Head-up-display“, das Informationen in die Windschutzscheibe einblendet. Mit dem Citroen C8 hat der französische Automobilhersteller auch einen großen Van im Angebot, der bis zu acht Personen Platz bietet. Aber auch auf den Zug der seit wenigen Jahren immer beliebter werdenden SUV ist Citroen aufgesprungen und bietet mit dem Citroen C-Crosser ein solides Allradfahrzeug an, das immerhin noch sieben Personen Platz bietet. Traditionell verkaufen die Franzosen aber auch Kastenwagen und Kleintransporter. Mit dem Citroen Nemo, dem Citroen Berlingo, sowie den Transportern Citroen Jumpy und Citroen Jumper gibt es für jeden Platzbedarf ein Vehikel aus der Pariser Autofabrik.